Analyse einer Rede
Die Aufteilung Berlins seit 1945 in Ost und West verfestigte sich endgültig durch den
Mauerbau ein Jahr später. Eine der Stationen hatte der amerikanische Präsident
John F. Kennedy bei seiner Europareise in Berlin. Dort am Schöneberger Rathaus
hielt er 1963 seine bis heute wichtige Rede, die den berühmten Satz „Ich bin ein
Berliner“ enthielt.
Als Einleitung seiner Rede von Zeile 1-10 begrüßt John F. Kennedy die hohen
anwesenden Autoritäten, der zu der Zeit amtierende Bürgermeister Westberlins und
General Clay, ehrenvoll nennt und begrüßt. Kennedy spricht ausdrücklich seinen
Stolz und Dank an
Berlin aus, an diesem Ort present zu sein.
Im Abschnitt Z. 11-24 spricht Kennedy als erstes Thema den Kommunismus und
damit all die Leute auf der Welt an, in dieser Glaubensrichtung läge de Zukunft, mit
dieser könne man zusammenarbeiten, sogar auf wirtschaftlicher Basis. All die
Menschen, die dieser Meinung sind, sollen nach Berlin kommen und sich selbst ein
Bild des Kommunismus machen.
Kennedy bedankt im folgenden Abschnitt (Z. 25-35) sich stellvertretend für die
Einwohner der Vereinigten Staaten bei den Berlinern, in den letzten 18 Jahren Teil
deutscher Geschichte geworden zu sein, bei einer Stadt, die trotz größter
Zerstörungen trotzdem wieder zurück in das Leben kommen konnte.
Weiter kommt der Präsident in Z. (36-42) auf das Resultat kommunistischen
Denkens zu sprechen, was die Mauer und damit die Verletzung der Menschenrechte
zur Folge hatte. Die Mauer trennte Menschen, die zusammen gehörten. Die Rede ist
von Familien, die auseinander gerissen worden sind.
Die Voraussetzung für Frieden in Berlin, Deutschland und Europa ist die
Gewährleistung von Grundrechten wie der freien Wahl und das Recht, mit den
Menschen zusammen zu sein, mit denen man das Verlangen dazu hat.
Zum Schluss appelliert Kennedy die Zuhörer, in der Zukunft Berlins und