Eine Vorstellung von Gott haben wir alle. Gott ist allmächtig, vollkommen und für menschliche Verhältnisse unfassbar und unerreichbar. Doch hat auch ein jeder Mensch seinen Ursprung in Gott - so ist es in unseren Köpfen verankert, auch in den Köpfen derer, die sich gegen Gottes Wort wenden. Ist es jedoch möglich, von jemandem geschaffen worden zu sein, der perfekt ist und uns dennoch nach der Vorlage seiner selbst kreiert hat? Wären dann nicht auch wir perfekt?In der Bibel (1.Mose 1,26a) heißt es: Und Gott sprach: Lasset uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei,. Im ersten Buch Mose, Kapitel 1, Vers 27 finden wir weiterhin: Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn;. Der Mensch ist also ein Stück von Gott in des Wortes doppelter Bedeutung: von Gottgemacht und ein Teil Gottes. Der Mensch ist Teil der Schöpfung. Geschaffen von Gott, wie alles auf und außerhalb der Erde. Von den nicht mehr sichtbaren Welten im Universum bis hin zu den kleinsten Bausteinen unserer irdischen Materie. Aus diesen Erkenntnissen ergibt sich nur ein Problem. Der Mensch, alles andere als perfekt, soll also Teil des perfekten Gottes sein. Wie ist das möglich? Und ist es überhaupt möglich?Dass der Mensch nicht perfekt ist, haben schon Philosophen vor einigen Jahrhunderten erkannt. Wie auch Johann Gottfried Herder (1744-1803), der den Menschen aufgrund seiner Unterentwicklung in verschiedenen Bereichen als Mängelwesen bezeichnete. Diesen Begriff griff Arnold Gehlen (1904-1976) erneut auf. Auch er bezeichnete den Menschen als Mängelwesen und begründete diese Erkenntnis mit der Primitivität, die sich aus der unverhältnismäßigen verlängerten Entwicklungszeit, der langen Hilflosigkeit
Eine Vorstellung von Gott haben wir alle. Gott ist allmächtig, vollkommen und für menschliche Verhältnisse unfassbar und unerreichbar. Doch hat auch ein jeder Mensch seinen Ursprung in Gott - so ist es in unseren Köpfen verankert, auch in den Köpfen derer, die sich gegen Gottes Wort wenden. Ist es jedoch möglich, von jemandem geschaffen worden zu sein, der perfekt ist und uns dennoch nach der Vorlage seiner selbst kreiert hat? Wären dann nicht auch wir perfekt?In der Bibel (1.Mose 1,26a) heißt es: Und Gott sprach: Lasset uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei,. Im ersten Buch Mose, Kapitel 1, Vers 27 finden wir weiterhin: Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn;. Der Mensch ist also ein Stück von Gott in des Wortes doppelter Bedeutung: von Gottgemacht und ein Teil Gottes. Der Mensch ist Teil der Schöpfung. Geschaffen von Gott, wie alles auf und außerhalb der Erde. Von den nicht mehr sichtbaren Welten im Universum bis hin zu den kleinsten Bausteinen unserer irdischen Materie. Aus diesen Erkenntnissen ergibt sich nur ein Problem. Der Mensch, alles andere als perfekt, soll also Teil des perfekten Gottes sein. Wie ist das möglich? Und ist es überhaupt möglich?Dass der Mensch nicht perfekt ist, haben schon Philosophen vor einigen Jahrhunderten erkannt. Wie auch Johann Gottfried Herder (1744-1803), der den Menschen aufgrund seiner Unterentwicklung in verschiedenen Bereichen als Mängelwesen bezeichnete. Diesen Begriff griff Arnold Gehlen (1904-1976) erneut auf. Auch er bezeichnete den Menschen als Mängelwesen und begründete diese Erkenntnis mit der Primitivität, die sich aus der unverhältnismäßigen verlängerten Entwicklungszeit, der langen Hilflosigkeit